Allgemein

    Musik im Training: Die Playlist für deinen Erfolg

    Musik im Training

    Hörst du gerne Musik im Training? Oder hast du darauf bis jetzt größtenteils verzichtet?

    Was bringt es überhaupt? Und welche Art von Musik ist am effektivsten?

    Warum ist es sinnvoll, im Training Musik zu hören?

    Dass Musik im Training dich leistungsfähiger machen kann, ist wissenschaftlich erwiesen.

    Costas Karageorghis, Professor der „Brunel University“ in London, der zahlreiche Studien zum Thema Sport und Musik durchgeführt hat, sagt dazu:


    „[…] music can improve athletic performance in two ways: […] delay fatigue or increase work capacity. According to this study, the effects of music lead to higher-than-expected levels of endurance, power, productivity, or strength. „


    Kurz gesagt, die richtige Art von Musik kann dir helfen, dich mehr zu motivieren und dadurch mehr Leistung zu bringen und mehr aus deinem Training herauszuholen.

    Musik im Training
    Musik motiviert!

    Musik im Training: Welcher Stil ist richtig?

    Bevor wir uns hier falsch verstehen, es gibt hier kein richtig und falsch.

    Du sollst die Musik hören dürfen, die für dich persönlich am ansprechendsten ist und dich am besten motiviert.

    Ein paar Tipps will ich dir aber trotzdem geben:


    Es heißt, der optimale Song sei energiegeladen, gehe in die Richtung Pop/Rock/HipHop und soll zwischen 120 und 140 bpm (beats per minute) haben. Klar, du willst dich mit der Musik pushen. Eine gewissen Schnelligkeit sollte sie daher haben.

    Ein sehr wichtiger Aspekt ist, dass du die Lieder deiner Playlist regelmäßig wechselst. Hörst du tagein tagaus dieselben Lieder beim Training, verlieren diese irgendwann ihre pushende Wirkung. Außerdem ist es immer wieder eine Erfrischung, neue Lieder zu hören.

    Variiere zudem noch die Reihenfolge der Lieder, perfekt für den Shuffle-Mode!

    Die bekanntesten und beliebtesten Songs

    Klassiker für das Training sind ganz klar die Rocky-Hymne „Eye of the Tiger“, Fort Minor’s „Remember the name“, Eminem’s „Till I Collapse“, Kanye’s „Stronger“, aber auch John Quintero’s „300 Violin Orchestra“ und „Numb“ von Linkin Park, um hier nur einen Bruchteil der weltweit bekannten Songs zu benennen.


    Lies hier, welche Songs im Jahre 2018 am meisten beim Training gehört wurden!


    Probier‘ am besten auch mal neue Musik-Stile aus, die du sonst in deiner Freizeit nicht hören würdest. Vielleicht gibt dir das noch einmal einen zusätzlichen Anstoß.


    Ich persönlich höre in meiner Freizeit Hip-Hop und Reggae. Recht entspannt also. Im Training höre ich aber außerdem inzwischen auch sehr gerne Punk- und Hard Rock, da das total anders ist und mir – auf gut Deutsch gesagt – einen Tritt in meinen Allerwertesten gibt, im Training alles herauszuholen.

    Musik im Training
    Musik im Training

    Meine persönlichen Top 20 Workout-Songs

    • ‚Till I Collapse‘ – Eminem
    • „Work Hard Play Hard‘ – Wiz Khalifa
    • ‚Throw it up‘ – Lil Jon
    • ‚Hustlers Ambition‘ – 50 Cent
    • ‚I’ll Whip Ya Head Boy‘ – 50 Cent
    • ‚300 Violin Orchestra‘ – John Quintero
    • ‚Make it Bun Dem‘ – Skrillex & Damian Marley
    • ‚Down with the Sickness‘ – Disturbed
    • ‚Numb/Encore‘ – Jay-Z & Linkin Park
    • ‚Power‘ – Kanye West
    • ‚Flex Pon You‘ – Ricky Dietz
    • ‚A Million Squats‘ – Agent Sasco
    • ‚Thunderstruck‘ – ACDC
    • ‚Had enough‘ – Breaking Benjamin
    • ‚Spoonman‘ – Soundgarden
    • ‚The Afterglow‘ – Silverstein
    • ‚Blonde‘ – Waterparks
    • ‚Lucky You‘ – Eminem & Joyner Lucas
    • ‚Hey Ya!‘ _ Outkast
    • ‚Talk Dirty to me‘ – Jason Derulo

    Wie du schon siehst, sind hier 3-4 Musikrichtungen gemixt, und genau das macht diese Playlist für mich so abwechslungsreich und belebend.

    Ich höre aber nicht nur diese Lieder. Da ich einen Spotify-Premium Account habe, lade ich mir dort meist eine Playlist herunter und füge einige der oben aufgeführten Songs ein, um Abwechslung zu haben, aber dennoch meine Lieblingslieder zum Training hören zu können.

    Fazit Musik im Training

    Ich höre immer Musik im Training. Ohne kann ich es mir schon nicht mehr vorstellen.

    Musik ist für mich sehr wichtig. Nicht nur beim Training, auch im Privatleben. Sie ist unglaublich vielseitig. Musik bedeutet für mich Erinnerungen, Emotionen, Aufmerksamkeit, Spaß, Verbundenheit, Kreativität, Freundschaft und Motivation.

    Egal, wie deine Gefühlslage ist, es gibt immer eine Musikrichtung, die dazu gerade passt.

    Du solltest es auf jeden Fall einmal ausprobieren, mit Musik zu trainieren! Solltest du dies noch nie getan haben, stehen dir 2 Möglichkeiten offen:

    Entweder per Kopfhörer* oder mit portablen Bluetooth-Boxen*. Letztere solltest du allerdings nur verwenden, wenn nicht viele andere Trainierende um dich herum sind. Sie könnten sich durch deine Musik gestört fühlen.

    Dies sind die Kopfhörer und Lautsprecher, die ich benutze. Ich kann sie wärmstens empfehlen. Sie sind beide auch außerhalb des Trainings ideal zu verwenden.

    Bedenke: Nicht jeder mag dieselbe Musik! Erst recht nicht beim Training. Ich habe tatsächlich schon mit dem ein oder anderen Athleten gesprochen, der gerne Klassische Musik hört, um sich 100% zu fokussieren.

    Frag im Notfall nach, ob es in Ordnung ist deine Lautsprecher einzuschalten.

    Viel Spaß beim Trainieren mit deinen Lieblingssongs!

    Dein Luka von LuCalisthenics



    Hol‘ dir hier deinen kostenlosen 6-wöchigen Trainingsplan!

    Dazu musst du nur auf das Bild klicken

    LuCalisthenics
    LuCalisthenics

    Hier geht’s zum nächsten Beitrag!

    Hier geht’s zum vorigen Beitrag!

    Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekomme ich von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

    Fotos in diesem Beitrag: Mathieu A, juan pablo rodriguez, Mark Solarski von Unsplash.

    You Might Also Like

    2 Comments

    Leave a Reply

    Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

%d Bloggern gefällt das: