Der Winter naht in großen Schritten, so dass das Outdoor-Training allmählich anstrengender sowie unangenehmer wird. Natürlich sind bestimmte Outdoor-Übungen teilweise auch im Winter möglich, erfordern aber einen großen Ehrgeiz und die Überwindung des eigenen Schweinehundes. Allein die Cardio-Einheiten können bei Minus-Graden schnell atemtechnisch zur Tortur werden. Sofern man kein Mitglied eines Fitnessstudios ist, können alternativ im Winter viele Trainingseinheiten zu Hause realisiert werden. Vor allem Übungen mit dem eigenen Körpergewicht sind für das Heimtraining praktisch prädestiniert. Übungen mit dem eigenen Körpergewicht sind äußerst effektiv und erfordern kein zusätzliches Equipment. Ebenso sagen viele Fitness-Coaches, dass derartige Übungen massiv in der Sportszene unterschätzt werden.
Übungen mit dem eigenen Körpergewicht
Eines der effektivsten Übungen mit Eigengewicht zum Warm-Up sind die Scapula Shrugs. Diese Übungen sind perfekt zum Aufwärmen für das darauffolgendeTrainingsprogramm. Sie verinnerlichen zusätzlich die korrekte Position der Schulterblätter. Für das weitere Training bieten sich zum Beispiel Planks, Crunches oder herkömmliche Liegestütze an. Wem die Übungen nach einer gewissen Zeit zu leicht erscheinen, denen wird angeraten, das Workout mit Zusatzgewicht zu ergänzen. Vor allem das Tragen einer sogenannten Gewichtsweste bietet sich in dem Fall an. Dort dran können die Gewichte bequem befestigt werden, ohne dass diese beim Training stören. Bei den Dips kann auch auf einen Dip-Gürtel zurückgegriffen werden. Den Sportlern sei jedoch geraten, zunächst langsam bei den Gewichten voranzuschreiten. Somit sollte zu Beginn eher weniger Gewicht genutzt werden. Vielmehr sollte man das Hauptaugenmerk auf die Anzahl der Wiederholungen legen.
Ausgleich zum Krafttraining
Jedes Krafttraining ist eine Strapaze für den Körper. Umso wichtiger kann es sein, einen kleinen Ausgleich zum harten Training zu integrieren. Hierzu bietet sich ein Beweglichkeitstraining an. Dieses Training sorgt letztlich dafür, dass die Regenrationsphase nach dem Training optimiert wird. Neben dem positiven Effekt auf die Regeneration führt das Beweglichkeitstraining, welches dynamisches sowie statisches Dehnen umfassen kann, zu einer besseren Grundbeweglichkeit. Diese kann einem bei der Ausführung komplexerer Übungen sehr behilflich sein.
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